Zu sehen waren Arbeiten von Peter und Lisbeth Schrettl, Hans Peter Gruber, Gerhard und Lisi Deutsch, Kurt und Margarete Stocker, Uli und Lisbeth Woworsky, Hermine Wechner-Guggenberger, Sigi Markt, Hubert Ganster, Vinzenz Rohrmoser, Theo und Elfi Frühwirth und viele andere...

Fastenkrippen

Heute könnte man sagen, dass der Brauch der Fastenkrippen in Tirol gegen Ende des 18 Jh. und in der ersten Hälfte des 19 Jahrhunderts ihre stärkste Verbreitung gefunden hatte und dass hauptsächlich kleinbürgerliche und bäuerliche Kreise die Träger dieses Brauches waren. Die Fatenkrippe bedeutete diesen Menschen mehr als bloße Liebhaberei, sie war ihnen ein sinnvolles Mittel, um den Inhalt des Heilgeschehens voll, und ganz miterleben zu können.
In der heutigen genusssüchtigen Zeit hat der Krippenfreund den Leidensweg in der Fastenkrippe nur allzu leicht vergessen. Möge aber der Anblick auf die ergreifenden Bildern des Kreuzweges den Wunsch und den Willen erwecken, die Krippengedanken verstärkt auf die Fastenkrippe zu richten.