03 - 2015
Mauern aus Gipskartonplatten

Als „Barceloneser“ Schule bekannt gewordene Technik bezeichnet man die Arbeit mit Gips und Gipsplatten. Diese Technik wurde erstmals in Spanien bekannt – woher auch der Name stammen dürfte.

Bild : Verschiedene Mauerformen aus einer Gipskartonplatte in Kratztechnik

• Für Mauerteile auf einer Krippe werden ca. 1,5 cm starke Gipskartonplatten (Abfälle von einer Baustelle!) passend zugeschnitten. Achtung, keine Feuchtraum Rigipsplatten verwenden!
• Die sichtbare Oberfläche der Gipskartonplatte wird stark befeuchtet, damit der Karton von der Platte abgezogen werden kann. Die letzte Schicht kann mit einem alten, etwa 2 – 3 cm breiten Holzstemmeisen abgeschabt werden, wobei es hier keine Rolle spielt, sollte man einmal zu tief schaben und bereits Teile der Gipsplatte wegschaben.
• Nun werden entsprechende Muster einer Stein oder Ziegelmauer auf die Platte gezeichnet.
• Mit einem zugespitzten großen Nagel, Dorn oder Stemmeisen werden den Skizzen folgend die Fugen herausgekratzt.
• Gipskartonplatten neuerlich befeuchten um Mauerwerk, Risse , Vertiefungen, Unebenheiten der Steine usw. leichter herausarbeiten zu können.

Im nächsten Tipp wird das bemalen dieser Gipsmauern beschrieben!


Gutes Gelingen wünscht die Krippenwerkstatt