5/ 2012
Holzsteinchentechnik

Eine mühsame Arbeit die sich lohnt!

Arbeiten mit geschnitzten Holzsteinchen
Mauern, Ruinen und komplette Gebäude sind beliebte Beispiele dieser Bautechnik.

Was wird gebraucht

• Leisten aus Linden oder Zirbenholz
• Ein scharfes Messer, z.B. Kerbschnitzmesser
• Leim oder Heißklebepistole

So wird’s gemacht

• Von einem 20 mm starkem Brett - am besten eignet sich Schnitzholz, wie Linde, Zirbelkiefer usw. – schneidet man drei Leistenstärken: 5 mm – 10 mm – und 15 mm.
• Von diesen Leisten werden Stöckchen in beliebiger Länge geschnitten.
• Die Holzsteinchen schnitzt man mit einem scharfen Messer auf einer Seite die Kanten und schneidet dabei die Ecken etwas tiefer.
• Nun zieht man mit Leim oder Heißkleber die Mauer hoch und achtet besonders auf den Verbund der Steine. (siehe Bilder!)
• Ein schönes Gesamtbild erhält man erst mit unterschiedlichen Steinchengrößen!
• Ist eine „Holzsteinchen Mauer“ fertig gestellt, kann sie ohne zusätzliche Behandlung mit dem Krippengelände gefasst werden.
• Es ist jedoch zweckmäßig, die Holzmauer mit dunkler Farbe (z.B. Grau-Braun) vorzustreichen, und zwar so, dass alle Fugen und Ritzen dunkel sind.
• Ist dies geschehen, zieht man mit einem flachen Borstenpinsel mit heller Farbe – z.B. Beige – über die erhabenen Mauerteile, sodass alle Fugen dunkel bleiben und die Steine dadurch zur Geltung kommen.
• Mit Farbe sparsam umgehen! Bevor man über die Steine streicht, den Pinsel auf einem Brettchen gut ausstreichen.


Bild 1: Ein effektvoller Stadtteil, aufgebaut mit zugeschnittenen Holzsteinchen.
Bild 2: Mauer aus Holsteinchen

Gruß aus der Krippenwerkstatt