12/ 2012
Der Kamin auf der Krippe

Im allgemeinen unterscheidet man zwei Kaminarten, den hölzernen und den gemauerten. Viele Kaminarten entwickelten sich mit der Zeit und es ist daher ziemlich einfach, für die Krippe die passende Kaminform zu finden.

Die einfachste Form stellt ein leicht konisch gemauerter Kamin mit schräger Abdeckung dar. Er sitzt auf der bereits ausgesparten Stelle des gemauerten Hausteiles.

So wird’s gemacht

Nehmen Sie einige Reste von Weichfaserplatten und leimen die zugeschnittenen Teile zusammen. Bedenken Sie beim Maßnehmen, dass der Kamin im Zuge der Mauerarbeiten verputzt wird. Berücksichtigen Sie nicht nur die Stärke, sondern auch die Dachschräge und schrauben den fertigen Kaminklotz nach einer Passprobe mit etwas Leim an die dafür vorgesehene Dachstelle. Das Kamindach dient in erster Linie zum Abfließen des Regenwassers. Durch zwei Schindel- oder Holzbrettchen deckt man den Kamin ab. Als Streben dienen dazu zwei Holzleistchen.

Am Dach bleibt die Stelle für den Kamin ausgespart. Schließen Sie nach Abschluss der Kaminarbeiten die Lücken und verlegen Sie die fehlenden Schindeln in gewohnter Arbeitstechnik. Als Abschluss legt man einen Rahmen aus dünnen Holzleistchen um den Kaminklotz.

Gruß aus der Krippenwerkstatt